Forschung im Bgld. soll angekurbelt werden

Das FTI (Forschung, Technologie und Innovation) Expertengremium nimmt seine Arbeit auf. Es soll das Land in den genannten Bereichen beraten. Nun hat sich das Expertengremium konstituiert und wurde vorgestellt.

An der Spitze der FTI Burgenland steht der Forschungsbeauftragte des Burgenlandes, Walter Mayrhofer. Seit 2013 haben die Fachhochschule Burgenland und die WIBAG ein 40-seitiges Strategiepapier für die Entwicklung des Burgenlandes erarbeitet. Nun geht es an die Umsetzung.

Forschungsquote steigern

Grundsätzliches Ziel ist die Steigerung der Forschungsaktivitäten und der Forschungsquote bis 2025. Daran arbeitet die FTI Burgenland GmbH seit Jahresbeginn - „Erneuerbare Energie, nachhaltige Lebensqualität sowie intelligente Produkte und Prozesse“ - das sind laut Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) die inhaltlichen Schwerpunkte.

Bei der Umsetzung der Forschungs-, Technologie und Innovationsziele wird das Land vom Rat für Forschung, Technologie und Innovation begleitet, dessen Vorsitzende die 57-jährige Gabriele Ambros ist. Ambros ist auch Präsidentin der Forschung Austria und Hälfte-Eigentümerin der Bohmann Verlagsgruppe. „Man werde für ausgewählte und wichtige Themen sogenannte Patenschaften vergeben“, so der Plan von Ambros. Konkret bedeute das, „dass Experten jene Themen begleiten zu denen sie auch Bezug aus ihrer sonstigen Tätigkeit haben.“

Forschungsförderung von EU

Weitere Mitglieder des Expertenrates sind unter anderen Verfassungsjurist Heinz Mayer oder Manfred Gerger, Präsident der Industriellenvereinigung. Finanziert werden die Aktivitäten vom Land Burgenland und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Außerdem wolle das Land für das Projekt verstärkt Forschungsförderungsmittel von Bund und EU, sowie weiteren Quellen anzapfen.

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