Mona setzt auf Soja-Boom
Bekannt ist Mona vor allem unter dem Markennamen Joya. Im vergangenen Jahr machte die Firma einen Umsatz von 45 Millionen Euro - - mehr dazu in Mona investiert in Oberwart. Das will man heuer noch toppen, denn die Nachfrage steigt. Die Anbaufläche für Soja in Österreich verdoppelte sich in den vergangenen zehn Jahren, doch rund 650.000 Tonnen müssen dennoch jedes Jahr importiert werden. Großteils ist dieses importierte Soja gentechnisch verändert und wird als Eiweißlieferant in der Tierfütterung verwendet.
ORF
Wenige Hersteller dominieren Soja-Markt
Mona verarbeite in Oberwart nur gentechnik-freies Soja aus Österreich, sagte Mona-Chef Wolfgang Goldenitsch. Obwohl sich immer mehr Menschen vegetarisch oder vegan ernähren, ist der Markt für Soja-Produkte noch überschaubar. Der Milchmarkt ist 30-mal so groß wie der Markt für pflanzlichen Milchalternativen. Dafür dominieren derzeit nur einige wenige Hersteller diesen Markt. Auf Platz eins liegt die belgische Firma Alpro - danach folgt bereits Mona mit ihren Joya-Produkten.