Neuer Leiter für Landeskriminalamt

Mit 1. Februar gibt es einen Wechsel an der Spitze des Landeskriminalamtes Burgenland. Der langjährige Leiter Rainer Erhart wechselt in das Bundeskriminalamt nach Wien - ihm folgt der Niederösterreicher Ernst Schuch nach.

Der 58-Jährige Niederösterreicher stammt aus dem Bezirk Bruck an der Leitha und war bisher im Landeskriminalamt Niederösterreich tätig. Ernst Schuch war dort bisher stellvertretender Leiter, jetzt übernimmt er eben die Leitung des Landeskriminalamtes Burgenland. Es sei eine „Ehre, in einem hervorragenden Team von Kriminalisten arbeiten zu dürfen“, sagt Ernst Schuch.

Zur Sicherheit im Burgenland und möglichen Grenzkontrollen sagt er: „Ich komme aus Niederösterreich und habe dadurch einen gewissen Überblick auch über das Burgenland und andere Bundesländer. Und ich weiß, dass die Kolleginnen und Kollegen im Burgenland hervorragende Arbeit leisten und dass die Kriminalität nicht so groß ist.“

Kontrolle der Grenze ist „sehr gut“

Auf die Frage, ob die Grenze stärker kontrolliert werden soll, sagt der neue Leiter: „Ich glaube, im Burgenland ist die Kontrolle der Grenze sehr gut. Wir arbeiten zum Beispiel sehr gut mit Nickelsdorf zusammen und haben da die besten Erfolge. Ich weiß, dass dort hervorragende Leute Dienst verrichten.“