A4 wird ab Ostern saniert

Die Ostautobahn (A4) muss im Abschnitt des Gewerbegebiets Neusiedl am See bis zum Grenzübergang Nickelsdorf saniert werden. Während der Bauarbeiten, die nach Ostern beginnen und bis Ende Oktober dauern, ist mit Verzögerungen zu rechnen.

Vor 20 Jahren wurde die Ostautobahn A4 für den Verkehr freigegeben. Täglich werden auf der A4 im Schnitt 65.000 Fahrzeuge gezählt. Im Jahr 2020 sollen es 75.000 sein, wird prognostiziert. Die Fahrbahndecke, ist derart desolat, dass sie nun abgetragen und neu gemacht werden muß, sagte Projektleiter Dietmar Schalko von der ASFINAG.

Die Autobahn wurde in den letzten Jahren mit Kleinflächensanierungen betriebssicher gehalten. Es sei nur so, dass nach 15 Jahren die Schwarzdecken, die aufgebracht werden, das Ende der Lebensdauer erreicht haben, so Schalko.

A4, Ostautobahn

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Beginn mit Abschnitt Neusiedl nach Gols

Nach Ostern wird mit der Sanierung des Abschnitts von Neusiedl am See bis nach Gols/Weiden begonnen. Nächstes Jahr folgt der Abschnitt Gols/Weiden bis zur Anschlussstelle Nickelsdorf und 2017 werden dann die letzten Kilometer bis zur Grenze saniert. Die Autofahrer müssen mit Verzögerungen rechnen.

A4, Ostautobahn

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Verringerte Fahrzeugbreiten

Seitens der ASFINAG hofft man, dass eine Verkehrsführung gefunden wurde, die erträglich und verkehrssicher ist. Es sollen alle Fahrspuren mit verringerten Fahrzeugbreiten aufrecht erhalten werden und die Einfahrtsbereiche in die Baustelle sollen eine Geschwindigkeitsregulierung auf 80 Kilometer pro Stunde erhalten, so Schalko.

Heuer wird auch der Autobahnzubringer vom Kreisverkehr Gols/Weiden zur A4 saniert. In Summe werden die Kosten für die neuen Fahrbahndecken etwa 55 Millionen Euro betragen, rechnet man bei der ASFINAG.