Opernfestspiele: 7,3 Mio. Euro Forderungen

Im Insolvenzverfahren der Opernfestspiele St. Margarethen haben laut AKV Europa 122 Gläubiger Forderungen in Höhe von rund 7,3 Millionen Euro angemeldet. Auf die heurige Produktion von Tosca und die Zukunft der Oper im Steinbruch habe das Verfahren keine Auswirkung, heißt es von Esterhazy.

Forderungen von insgesamt rund 763.600 Euro seien als zu Recht bestehend anerkannt worden, so der AKV zum Insolvenzverfahren. Der Masseverwalter prüft laut AKV nun mögliche Anfechtungsansprüche. Nach der Insolvenz der Opernfestspiele St. Margarethen hatte im September des Vorjahres die Arenaria GmbH als neuer Veranstalter die Weiterführung des Spielbetriebes übernommen. Anlage- und Umlaufvermögen, darunter Inventar, Bühnentechnik und Kostüme, wurden damals um 240.000 Euro erworben.

Heuer „Tosca“ im Steinbruch

Heuer steht im Römersteinbruch die Puccini-Oper „Tosca“ auf dem Programm. Der neue Veranstalter Arenaria GmbH und das Team um Regisseur Robert Dornhelm wollen mit „Tosca“ im Steinbruch St. Margarethen 2015 wieder neue Maßstäbe in der Opernproduktion setzen und versprechen ein bildgewaltiges Spektakel - mehr dazu in Neustart im Steinbruch mit „Tosca“.