Reimon im EU-Parlament: „Bgld. profitieren“
Straßburg ist neben Brüssel der zweite Sitz des Europaparlaments. Reimon und seine 750 Parlamentskollegen pendeln einmal im Monat in die Stadt im Elsass in Frankreich um zu tagen.
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Wirtschaft, Industrie, Kultur
Die Arbeitsgebiete des Siegendorfers (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) sind Wirtschaftspolitik, Kultur- und Industriethemen. Den Wechsel vom burgenländischen Landtag in das EU-Parlament bereut Reimon nicht. „Es geht hier in Verhandlungen tatsächlich mehr weiter, als man es aus Österreich kennt im Parlament“, so Reimon.
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„Burgenländer haben etwas davon“
Auf die Frage, ob auch die Burgenländer etwas davon haben, dass ein Burgenländer im EU-Parlament sitzt, meinte Reimon: „Das hoffe ich wohl. Gerade im Burgenland wissen wir, wie das Ziel 1 Gebiet dem Land geholfen hat. Wir machen hier die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik. Was wir hier nicht machen, und was ich auch nicht will, ist, dass jeder von den 751 Abgeordneten fragt, wer das größte Stück Speck in sein Heimatland trägt. Arbeitsmarktpolitik ist ein wichtiges Thema. Insofern haben die Burgenländer etwas davon.“
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Über das Burgenland hinaus bekannt wurde Reimon durch seine Irak-Reise im vergangenen Sommer. Mit dem Handy filmte er dort die dramatische Flucht von Jesiden vor IS-Terroristen. Auch internationale Medien strahlten das Video aus.
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Diskussionen prägt Reimon auch in den Sozialen Medien im Internet. Auf der Plattform Twitter hat er mehr als 18.000 Follower - damit ist er dort die klare Nummer Eins unter den 18 österreichischen EU-Abgeordneten.