Ende und Erfolg für „Land im Krieg“
Für das komplette Team im Landesmuseum ist mit Sonntag eine arbeitsintensive Zeit zu Ende gegangen. Die Ausstellung lief 33 Wochen lang, sieben Tage die Woche und ohne einen einzigen freien Tag. Insgesamt 13.700 Besucher haben die Ausstellung „Land im Krieg -Zwischen Schützengraben und Heimatfront. 1914 - 1918“ von Anfang April bis 23. November besucht, sagt die Organisatorin der Ausstellung, Theresia Gabriel.
„Das Feedback zur Ausstellung war sehr positiv. Jeder Besucher, der rausgegangen ist, war auf der einen Seite beeindruckt, auf der anderen Seite sehr betroffen“, so Gabriel.
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Persönliches in der Ausstellung
Die Ausstellung lebte von persönlichen Schicksalen der Menschen und ihren Geschichten, die mit dem Ersten Weltkrieg verbunden waren. „Jeder der Besucher hat irgendjemanden gekannt oder einen Nachkommen der hier ausgestellten Personen gekannt. Und das hat natürlich das Interesse bei der Bevölkerung sehr geweckt.“
Zufriedene Organisatoren
Die Besucher-Erwartungen wurden also erfüllt, aber auch die Organisatoren zeigen sich zufrieden. „In einem Kulturbetrieb ist es immer erfreulich, wenn man einen gewissen Prozentsatz an Refinanzierung wieder erreicht. Ein Plus gibt es in einem Kulturbetrieb nicht“, meint Theresia Gabriel vom Landesmuseum in Eisenstadt.
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„Antike Götter im Supermarkt“
Beinahe alle Exponate sind mittlerweile abgebaut und werden nun den Besitzern nach und nach zurückgebracht. Bereits übernächste Woche wird mit den Vorbereitungen für die Sonderausstellung „Merkur, Mars & Co - Antike Götter im Supermarkt“ begonnen, die Ende Februar eröffnet wird.