30 Jahre Christophorus3: 10.000 Einsätze

Seit 30 Jahren ist der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus3 in der Luft. Seinen Betrieb hat Christophorus3 im September 1984 aufgenommen. 30.000 Einsätze ist die Crewseither geflogen, 10.000 davon im Burgenland.

Das macht den Notarzthubschrauber Christophorus3 zum einsatzstärksten Notarzthubschrauber Österreichs. Die seit Jahren sehr gut funktionierende Kooperation bei der Flugrettung zwischen dem Burgenland und Niederösterreich stehe unter dem Motto „Gemeinsam Leben retten“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bei einem gemeinsamen Besuch mit seinem niederösterreichischen Amtskollegen Erwin Pröll (ÖVP) beim Stützpunkt.

„Die Flugrettung ist einer von vielen Bereichen, in denen die beiden Länder zum Wohle der Bevölkerung erfolgreich und effizient zusammenarbeiten“, so Niessl.

LH Hans Niessl und LH Erwin Pröll mit den Crew-Mitgliedern des Christophorus 3

Landesmedienservice Burgenland

LH Hans Niessl und LH Erwin Pröll mit Crew-Mitgliedern des Christophorus 3

Rasche Versorgung hebt Überlebenschance

Das Burgenland wird von drei ÖAMTC-Flugrettungsstandorten aus abgedeckt – neben Wiener Neustadt sind das die Standorte Wien Aspern und Oberwart. Die Einsatzgebiete umfassen einen Umkreis von rund 50 Kilometer um den jeweiligen Standort. Im Schnitt vergehen nur 13 Minuten, bis der Christophorus3 am Notfallort eintrifft.

„Durch die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen“, so Helmut Trimmel, seit 1995 leitender Flugrettungsarzt des Christophorus3. Auch der rasche und schonende Transport in das geeignete Spital wirke sich positiv auf die Heilungschancen aus.