Bartholomaios I. in St. Andrä
Am Dienstag, dem burgenländischen Landesfeiertag, nimmt Bartholomaios I. am Fest-Gottesdienst im Eisenstädter Dom teil. Am Montagnachmittag stand zunächst der Besuch in St. Andrä (Bezirk Neusiedl am See) auf dem Programm. Erste Station war dabei das von Bischof Ägidius Zsifkovics zur Verfügung gestellte Grundstück am Ortsrand, wo bald ein orthodoxes Kloster entstehen soll - mehr dazu in Orthodoxes Kloster: Warten auf Umwidmung.
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„Es wird kein Problem geben“
Er könne verstehen, dass manche Menschen dem Klosterprojekt noch reserviert gegenüberstehen, sagte der Metropolit von Österreich, Arsenios Kardamakis in St. Andrä. „Man hat Angst am Anfang, wenn man etwas nicht gut kennt. Warten Sie bis wir uns kennenlernen und dann bin ich sicher, dass es kein Problem geben wird“, so Kardamakis.
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„Danke bereits im Voraus“
Auch Bartholomaios schloss sich den Worten des Metropoliten von Österreich an. „Sie (Anm.: die orthodoxen Mönche) werden hier bei Ihnen sein und mit Ihnen sein, um mit Ihnen zu beten für die Einheit der Welt. Ich bin mehr als überzeugt, dass Sie die Mönche lieben und schützen werden. Deshalb danke ich Ihnen bereits im voraus“, sagte Bartholomaios I.
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Besuch in der katholischen Kirche
Im Anschluss an den Lokalaugenschein ging es in die katholische Pfarrkirche, wo sich die höchsten Repräsentanten der christlich-orthodoxen Kirche den Gläubigen und Gemeindebürgern von St. Andrä vorstellten. Mit einem Lächeln und dankbarer Miene nahm Bartholomaios die Willkommensbezeugungen entgegen.
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