Erfreuliche Publikumszahlen bei Liszt-Festival

Mit einer Klaviermatinee des russischen Virtuosen Nikolai Lugansky endete am Sonntag das Liszt-Festival 2014 im Konzerthaus in Raiding. Die neunte Aufführungssaison im Geburtsort von Franz Liszt verzeichnet erfreuliche Publikumszahlen.

„Durch seine Berühmtheit ausreichend bekannt“ stand im Reisepass von Franz Liszt. Eduard und Johannes Kutrowatz, die Intendanten des Liszt-Festivals, ziehen am Ende der neunten Spielsaison die positive Bilanz, dass ihre künstlerischen Angebote im Konzerthaus in Raiding ebenfalls „ausreichend bekannt“ seien.

Neuntausend Besucherinnen und Besucher kamen zu den insgesamt 17 Konzerten im März, Juni und Oktober. Das bedeutet eine Auslastung von 92 Prozent. Das Programm reichte von großen Orchesterkonzerten mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck über Liederabende, wie den mit Gesangsstar Juliane Banse, bis zu virtuosen Solo-Darbietungen, beispielsweise von Oleg Maisenberg oder Boris Bloch.

Raiding feiert 2015 10-jähriges Bestehen

Auch die Intendanten selbst feierten auf der Konzertbühne in Raiding wieder Erfolge. 2015 steht das erste Jubiläum an: das Liszt-Festival Raiding feiert sein 10-jähriges Bestehen mit Musikstars wie Elisabeth Kulman, Ildiko Raimondi und Kirill Gerstein.