Umgestürzte Bäume und überflutete Keller

Mit Böen von bis zu 85 km/h hat der Sturm in der vergangenen Nacht auch das Burgenland erreicht. Einige Feuerwehren mussten ausrücken, um Straßen freizuräumen und Keller auszupumpen.

Sturm „Gonzalo“ kam kurz vor 1.00 Uhr in der Nacht auch im Burgenland an. Büme stürzten um, Blumenkästen und Mistkübel wurden durch die Luft gewirbelt. Im Nordburgenland waren die Feuerwehren von Neusiedl am See, Parndorf bis hinunter nach Bad Sauerbrunn und Neudörfl im Bezirk Mattersburg damit beschäftigt, Bäume und Äste von den Straßen zu entfernen.

Flugzeug am Flughafen Punitz steht im Wasser

ORF/Kurt Krenn

Auch der Flugplatz Punitz blieb nicht von den Überflutungen verschont

Im Süden sorgte Gewitter für Überflutungen

Im Süburgenland, in den Bezirken Oberwart und Güssing, dauerten die Aufräumarbeiten nach einem Gewitter bis in die Mittagsstunden an: Keller und Garagen mussten ausgepumpt werden. Durch den Starkregen traten Bäche über die Ufer und überfluteten Felder und Straßengräben. Der Grenzübergang Kalch/Serdica war wegen Überflutung für den Verkehr gesperrt.

Überflutetes Feld bei Boxdorf

ORF/Kurt Krenn

Überflutetes Feld bei Bocksdorf

Windspitze in Neusiedl am See gemessen

An die 25 Feuerwehreinsätze wurden bis Mittwochmittag im Burgenland gezählt. Im Laufe des Tages wurde der Wind zunehmend schwächer. Die Windspitze im Burgenland wurde in der vergangenen Nacht gegen 1.15 Uhr in Neusiedl am See mit 85,7 km/h gemessen.

Umgestürzter Baum auf der Straße

FF Neustift an der Lafnitz

Auch in Neustift an der Lafnitz musste die Feuerwehr ausrücken

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