Weniger tödliche Motorradunfälle

Die Zahl der tödlichen Motorradunfälle und ist österreichweit heuer gesunken. Dennoch kamen zwischen Jänner und Anfang Oktober 70 Biker auf Österreichs Straßen ums Leben, heißt es vom ÖAMTC. Im Burgenland gab es zwei tödliche Motorradunfälle.

Im Burgenland kamen heuer ein 29-jähriger Slowake bei einem Unfall auf der B50 bei Kittsee und ein 33-Jähriger bei einem Unfall im Ortsgebiet von Andau ums Leben. In beiden Fällen war zu hohe Geschwindigkeit die Unfallursache. Im Vorjahr gab es im Burgenland im Zeitraum von Jänner bis Oktober drei tödliche Unfälle. Österreichweit starben heuer bis Oktober 70 Motorradfahrer bei Unfällen - um 13 weniger als im Vorjahr.

Fahrfehler als Hauptunfallursache

Die meisten tödlichen Motorradunfälle wurden durch Fahrfehler ausgelöst. Von den 70 getöteten Motorradfahrern verunglückten 27 durch ihr eigenes Fehlverhalten bei Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern, 26 bei Alleinunfällen und 17 durch Fremdverschulden. Auslöser vieler selbst verschuldeter Unfälle waren laut ÖAMTC unangepasste Geschwindigkeit, mangelnde Fahr- und Bremstechnik, falsche Blicktechnik und schlechte Selbsteinschätzung.