Preise für Einfamilienhäuser gestiegen

Die Preise für Einfamilienhäuser im Burgenland sind im ersten Halbjahr gestiegen. Die Hotspots waren Neusiedl am See, Eisenstadt Umgebung und Oberwart, das zeigen die Erhebungen der Internet Plattform „immobilien.net“.

Der Trend geht weg von der Wohnung hin zum Haus. Auf der Suche nach einem neuen Einfamilienhaus im Burgenland musste man im ersten Halbjahr 2014 um acht Prozent mehr bezahlen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Konkret beträgt der Quadratmeterpreis akutell durchschnittlich 1.868 Euro.

Auch der Preis für ein gebrauchtes Einfamilienhaus ist gestiegen, und zwar um zwei Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013. Laut immobilien.net ist nach wie vor ein Nord-Südgefälle zu beobachten. Trotz unterschiedlich hoher Preisanstiege wurden demnach Einfamilienhäuser in Neusiedl am See teurer angeboten als in Oberwart.

Haus in Rauchwart

ORF

Drei Millionen Euro für teuerste Immobilie

Für die teuerste Immobilie, die im ersten Halbjahr 2014 im Burgenland angeboten wurde mussten knapp drei Millionen Euro bezahlt werden. Im Gegenzug gibt es ein Haus im französischen Landhausstil mit einer Wohnfläche von 750 Quadratmetern mit mehreren Nebengebäuden auf einem ein Hektar großen Grundstück - samt Kühlhaus, riesigem Weinkeller oder eigener Schnapsbrennerei.

Österreichweit hat sich der Immobilienmarkt normalisiert. Nachdem Eigentumspreise in den vergangenen Jahren stark angestiegen sind, zeigten sie sich im ersten Halbjahr 2014 beständig, heißt es von immobilien.net.