Auftakt für SPÖ-„Zukunftsplan 2020“

Der SPÖ-Landtagsklub setzt auf Bürgerbeteiligung bei der politischen Themensetzung. Ideen und Vorschläge werden in den kommenden Monaten unter dem Titel „Zukunftsplan 2020“ gesammelt. Am Freitag fand die Auftaktveranstaltung in Mattersburg statt.

Freitagabend kamen überwiegend SPÖ-Abgeordnete, Funktionäre und rote Sympathisanten in die Mattersburger Bauermühle. Grundsätzlich ist aber die gesamte Bevölkerung aufgerufen, Ideen für ein Zukunftsprogramm für das Burgenland einzubringen.

Arbeit und Bildung

Welche Themen interessieren und bewegen die Menschen am meisten? Aus Sicht der roten Parteibasis soll sich die Politik in Zukunft verstärkt auf Arbeit und Bildung konzentrieren.

„Für mich sind ganz wichtige Punkte, dass Jugendliche einen sicheren Arbeitsplatz haben im Burgenland. Zweitens die Generation 50plus, dass man auf die wirklich ganz besonders schaut“, sagte etwa Verena Tschida aus Mattersburg. Die Ideen, Vorschläge und Anregungen aus der Bevölkerung will die SPÖ sehr ernst nehmen, versprach Klubobmann Christian Illedits.

„Burgenland-Programm und Zukunftsplan“

„Schlussendlich wird es ein Burgenland-Programm sein und ein Zukunftsplan, den wir bis Jänner diskutiert haben wollen. Dieser Plan, diese vielen Ideen der Menschen aus dem Burgenland werden dann das Wahlprogramm der SPÖ-Burgenland sein“, so Illedits. „Wir von der SJ-Burgenland haben natürlich Visionen für das Jahr 2020, etwa flächendeckend im ganzen Burgenland Starterwohnungen zu haben“, sagt der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Kilian Brandstätter.

Gesammelt werden die Ideen nicht nur bei Veranstaltungen in allen Teilen des Landes. Die Vorschläge können auch im direkten Gespräch und über Internet eingebracht werden.

Links:

• SPÖ-Klausur widmet sich „Zukunftsplan“
• „Zukunftsplan 2020“: SPÖ sucht Ideen