Blaulichtorganisationen üben für Ernstfall

Am Samstag finden im Burgenland mehrere Einsatzübungen der Blaulichtorganisationen statt. Fast 600 Einsatzkräfte werden den ganzen Tag lang verschiedenste Katastrophenszenarien durchspielen und entsprechende Rettungsabläufe proben.

Am Neufelder See (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) übt Samstagvormittag die Österreichische Wasserrettung mit rund 30 Einsatzkräften. Mit dabei sind Feuerwehrlandestaucher, aber auch Rettungsschwimmer, die sich auf die Personensuche und Bergung aus dem Wasser im Katastrophenfall konzentrieren.

Übungen im Mittelburgenland

Im Bezirk Oberpullendorf findet ebenfalls Samstagvormittag zum ersten Mal eine Großübung mit der österreichischen Rettungshundebrigade statt. Übungsannahme ist ein schweres Erdbeben, geübt wird unter anderem die Personensuche in der Burgruine Landsee, im Badesee Ritzing, sowie in der alten Mühle in Großwarasdorf und dem Haus St. Stephan in Oberpullendorf. An dieser Übung nehmen insgesamt sieben Blaulichtorganisationen mit mehr als 260 Personen und 20 Suchhunde teil.

Übungen im Südburgenland

Im Südburgenland übt den ganzen Tag lang das Bezirksfeuerwehrkommando Güssing gemeinsam mit dem Roten Kreuz, Vertretern des Bundesheers und der Polizei sowie einer Rettungshundestaffel. Die Übungseinsätze konzentrieren sich dabei auf Güssing, Strem, Heiligenbrunn und Hagensdorf. Bei dieser Übung kommen mehr als 260 Personen zum Einsatz.