Jeder zehnte Burgenländer wohnt in OSG-Bau

Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) zieht Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr. Mit einem Bauvolumen von rund 83 Millionen Euro habe man einen Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte verzeichnet, heißt es von der Geschäftsführung.

Mit dem Bauvolumen von 83 Millionen Euro befinde sich die OSG österreichweit unter den Gemeinnützigen Bauvereinigungen im Spitzenfeld, heißt es. Der Großteil dieses Volumens fließe durch die entsprechenden Aufträge in die heimische Wirtschaft, sagt OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft verwaltet derzeit 12.635 Wohnungen und Reihenhäuser. Darin wohnen rund 30.000 Menschen, also mehr als zehn Prozent aller Burgenländer.

Weitere Projekte im Entstehen

Und es wird weiter gebaut: Aktuell hat die OSG in 69 Orten insgesamt 93 Baustellen. Unverzichtbare Grundlage dieser regen Bautätigkeit sei die burgenländische Wohnbauförderung, sagt Kollar. Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum sei weiterhin groß, der Trend gehe dabei sehr stark zur Kleinwohnung, aber auch zum Reihenhaus.

Auch der soziale Aspekt sei für die OSG sehr wichtig: So habe man bereits 12 Altenwohn- und Pflegeheime und vier Wohnheime für Menschen mit Behinderungen errichtet, so Kollar. Die OSG ist derzeit in 145 der 171 burgenländischen Gemeinden vertreten. Aktuell beschäftigt die Genossenschaft 75 Mitarbeiter, der Großteil davon arbeitet in der Oberwarter Zentrale.