„Marathon-Reiterin“ aus Bad Sauerbrunn
Am Donnerstag hat Kunz in Frankreich ihren großen Auftritt. Beim Distanzreiten brauchen Reiterin und Pferd vor allem Ausdauer. Kunz ist zum ersten Mal mit ihrem Araber Omar bei den Weltreiterspielen dabei. Vor allem Ausdauer brauchen Reiterin und Pferd bei dieser Sportart. Der Bewerb beginnt bereits ganz früh am Morgen, denn die 160 Kilometer müssen an einem Tag bewältigt werden.
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Kunz und Omar: „Liebe auf den ersten Blick“
Was Omar hat ist Ausdauer und auch einen kleinen Makel. Der Araber verlor durch eine Tumorerkrankung ein Auge. Das macht aber beim Distanzreiten nichts aus. Beim Kauf von einem Distanzpferd habe jeder andere Kriterien. Bei ihr sei es meistens „Liebe auf den ersten Blick“, erzählte Kunz.
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Reiten als leidenschaftliches Hobby
Die 35-jährige Bad Sauerbrunnerin betreibt den Reitsport nicht als Profi. Die Flugbegleiterin bringt ihre Leidenschaft und den Beruf dennoch im Alltag unter. Sie habe einen Beruf, in dem sie oft drei Tage weg sei und dafür wieder vier Tage in einem Stück zuhause, in dieser Zeit könne sie dann ganz gut trainieren.
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Die Bad Sauerbrunnerin liebt den Sport und möchte ihn noch lange ausüben: „Ich möchte einmal tot vom Pferd fallen“, schmunzelte sie. Bis zur Pension hat die junge Reiterin noch lange Zeit, das Pferd kann aber nicht mehr allzu lange im Spitzensport mithalten, Omar darf noch die Weltreiterspiele mitmachen und wird dann schon bald in den Ruhestand geschickt.