ÖVP-Besuch an Grenze St. Margarethen
ÖVP-Vizekanzler Michael Spindelegger hat den Ort ganz bewusst gewählt - den Ort an der Grenze bei St. Margarethen, wo im August vor 25 Jahren im Zuge des Paneuropäischen Picknicks hunderten DDR-Bürgern die Flucht in den Westen gelungen ist.
„Dieses Ereignis vor 25 Jahren soll uns Motivation sein, was alles gelingen kann. Die Grenze ist heute ein Abschnitt, der nur durch diese verschiedenen Symbole noch sichtbar ist. Und diese Mahnung, die dahinter steht, die ist, dass man nicht das Gegeneinander in den Vordergrund rücken darf“, so der Vizekanzler.
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Besuch mit Regierungs- und Parteikollegen
Spindelegger reiste am Donnerstag mit zahlreichen Regierungs- und Parteikollegen ins Burgenland. Unter anderem begleiteten ihn der zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf, Familienminsterin Sophie Karmasin, Klubchef Reinhold Lopatka und Otmar Karas, Delegationsleiter im Europaparlament.
„Für mich ist dieser Platz ein Platz, wo sich verbindet: Friede, Freiheit, Freude, Hoffnung, Zukunft. Und wir sollten diese Bilder der Freude wieder verstärkt ins Bewusstsein auch unserer eigenen Politik rufen“, sagt Karas.
Gastgeber ÖVP-Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl unterstrich in seiner Rede in St. Margarethen am Donnerstagvormittag neuerlich die große Hilfsbereitschaft der Burgenländerinnen und Burgenländer vor 25 Jahren.