Kriegserklärung vor 100 Jahren

Am 28. Juli 1914 hat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärt und damit den Auftakt zum Ersten Weltkrieg gegeben. Im Landesmuseum in Eisenstadt erinnert noch bis zum Herbst die Ausstellung „Land im Krieg“ an den Ersten Weltkrieg.

Im Zuge der Vorbereitungen zur Ausstellung habe man festgestellt, dass vor allem die ersten sieben bis acht Wochen des Feldzuges gegen Serbien mit einer äußersten Heftigkeit geführt worden seien, sagt Dieter Szorger vom Burgenländischen Landesarchiv. „Das sind wirklich erschütternde Dokumente, die man da in den Tagebüchern lesen kann“, so Szorger.

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Durch die Bündnispolitik war innerhalb weniger Tage ganz Europa im Krieg. 1917 griffen auch die USA in den Krieg ein. Die Bilanz: 17 Millionen Tote und das Ende der Monarchie in Österreich.

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