Daumen bei Arbeitsunfall teilweise abgetrennt

Ein 50-jähriger Südburgenländer ist am Montag beim Verlegen eines Stahlträgers mit der Hand zwischen zwei Eisenteile geraten und hat sich dabei schwere Verletzungen am rechten Daumen zugeführt.

Der 50-Jährige wollte den Stahlträger mit einem Kran auf einen weiteren Träger legen, so die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag. Der Arbeiter zog sich eine Teilamputation des Daumens zu. Der Mann aus dem Bezirk Güssing war gegen 14.45 Uhr in der Montagehalle eines Oberwarter Unternehmens mit dem Stapeln der Eisenträger beschäftigt, als der Unfall passierte.

Laut Polizei dürfte durch eine fehlerhafte Betätigung der Fernbedienung der Kran den Stahlträger zu früh abgesenkt haben. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzt ins Spital gebracht. Die weiteren Erhebungen führt das Arbeitsinspektorat durch.