Burgenländer wollen mehr Radwege

Jene Burgenländer, die die Liebe zum Rad bereits entdeckt haben, möchten heuer noch öfters in die Pedale treten als bisher - das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) hervor. Allerdings wünschen sich die Burgenländer mehr Radwege.

Die Burgenländerinnen und Burgenländer sind durchaus bereit vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen, wie die Umfrage des Marktforschungsinstituts „Market“ zeigt. Zwei Drittel der Befragten radeln heute Strecken, die sie früher mit dem Auto gefahren sind und mehr als die Hälfte möchte sich heuer noch öfters aufs Rad schwingen als bisher.

Mehr Platz für den Radverkehr gefordert

Obwohl sich laut Umfrage die Bedingungen für Radfahrer im Burgenland in den vergangenen Jahren verbessert haben, wünscht sich doch die Mehrheit mehr Platz für den Radverkehr. An oberster Stelle stehen Radwege entlang von Freilandstraßen. Als mangelhaft werden auch die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bezeichnet - vor allem vor Geschäften gebe es nicht genügend Parkplätze für Räder.

Immerhin nutzen 57 Prozent der Befragten das Fahrrad, um Einkäufe zu erledigen. Jeder Siebente radelt zur Arbeit und auch hier gibt es einen Wunsch: 49 Prozent wollen, dass Arbeitgeber das Radfahren zur Arbeit stärker fördern.