Bonität: Gute Noten für Gemeinden

Burgenlands Gemeinden schneiden im Bonitätsranking gut ab: Sie weisen im Österreichvergleich nämlich neben Salzburg die besten Bonitätswerte auf. Die Top drei im Land sind Klingenbach, Badersdorf und Rohr.

Wie geht es Österreichs Gemeinden finanziell? Um diese Frage zu klären, wurden Sparquote, Verschuldung und finanzielle Leistungsfähigkeit aller Gemeinden im Auftrag von „public - das österreichische Gemeindemagazin“ geprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Unter den Top 50 befinden sich zehn burgenländische Gemeinden - nämlich Klingenbach, Badersdorf, Rohr, Rechnitz, Jabing, Neudorf, Weiden am See, Heugraben, Weingraben und Großwararsdorf.

Kleine Gemeinden sind top

Auffallend: Es sind vor allem kleine Gemeinden, die finanziell gut da stehen. Die Finanzkraft dieser Gemeinden ist im Österreichvergleich zwar gering, aber die Gemeinden leisten geringe Transferzahlungen - also verschiedenen Umlagen, wie zum Beispiel Sozialhilfeleistungen - ans Land, dazu kommen noch geringe Personal- und Sachkosten.

Außerdem haben die burgenländischen Gemeinden im Jahr 2012 den Verkaufserlös aus den BEGAS-Anteilen von insgesamt rund 100 Millionen Euro verbucht, so dass das Ergebnis für die burgenländischen Gemeinden in diesem Jahr besonders gut ausgefallen ist.

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