Austrotherm weiter auf Expansionskurs

Die Austrotherm-Gruppe befindet sich weiter auf Expansionskurs. Der Dämmplattenhersteller hat am Donnerstag in Deutschland ein neues Produktionswerk eröffnet. Austrotherm hat auch Produktionsstandorte in Pinkafeld und Purbach.

In einer Rekordbauzeit von zehn Monaten wurde das neue Produktionswerk im deutschen Wittenberge aus dem Boden gestampft. Wittenberge liegt zwischen Berlin und Hamburg. Für das österreichische Unternehmen ist es das erste Dämmstoffwerk in Deutschland. Der deutsche Markt sei für das Unternehmen hochinteressant und wichtig, sagte dazu Austrotherm-Geschäftsführer Peter Schmidt.

40 Millionen Euro wurden in das neue Dämmstopff-Plattenwerk investiert. Die Oberwarter Unger Steel Group zeichnete als Generalunternehmer für die gesamte Planung und Ausführung des Werks verantwortlich. 70 Mitarbeiter sind im neuen Werk beschäftigt. Insgesamt beschäftigt die Austrothermgruppe mit 18 Produktionsstätten in elf Ländern 850 Mitarbeiter.

DI Gerald Prinzhorn (Geschäftsführer Austrotherm GmbH), Dr. Dietmar Woidke (Ministerpräsident von Brandenburg), Dr. Oliver Hermann (Bürgermeister der Stadt Wittenberge), Peter Schmid (Geschäftsführer und Eigentümer Austrotherm Gruppe

Austrotherm

DI Gerald Prinzhorn (Geschäftsführer Austrotherm GmbH), Dr. Dietmar Woidke (Ministerpräsident von Brandenburg), Dr. Oliver Hermann (Bürgermeister der Stadt Wittenberge), Peter Schmid (Geschäftsführer und Eigentümer Austrotherm Gruppe)

Dämmplatten von Austrotherm

ORF

Dämmstoffwerke in Purbach und Pinkafeld

Zwei Dämmstoffwerke stehen im Burgenland: nämlich in Purbach und Pinkafeld, wo derzeit rund 200 Mitarbeiter beschäftigt sind. In den Ausbau des Standortes Pinkafeld hat Austrotherm zuletzt sechs Millionen Euro investiert.