„Girls Day“: Mädchen für Technik begeistern

Mädchen für technische Berufe begeistern - das ist auch heuer das Ziel des „Girls Day“. Heuer haben sich 465 Schülerinnen angemeldet, auch im ORF-Landesstudio Burgenland schnuppern vier Mädchen in die Welt der Technik.

Die Idee zum „Girls Day“ stammt aus den USA. Dort fand im Jahr 1993 zum ersten Mal der „Take your daughters to work-Day“ statt. Töchter dürfen ihre Eltern dabei zur Arbeit begleiten. Im Burgenland können Mädchen von der 7. bis zur 9. Schulstufe, nicht nur die Arbeitsplätze ihrer Eltern besuchen, sondern jeden Betrieb, der an der Aktion teilnimmt.

158 Unternehmen machen mit

Das sind heuer 158 im gesamten Land, darunter etwa das Landesstudio Burgenland oder die Bezirkspolizeikommandos. 465 Schülerinnen haben sich heuer angemeldet. Das Burgenland beteiligt sich heuer zum 13. Mal an der Aktion, die wichtig sei, damit Mädchen Einblick in frauenuntypische Berufe erhalten, so die zuständige Landesrätin Verena Dunst (SPÖ).

60.000 Euro für Mädchenprojekte pro Jahr

Denn die Hälfte der erwerbstätigen Mädchen und jungen Frauen wählen nach wie vor aus nur drei Dienstleistungsbereichen - und zwar Handel, Sozialwesen und Tourismus. Jährlich stehen für Mädchenprojekte rund 60.000 Euro aus dem Referat für Frauenangelegenheiten zur Verfügung. Heuer finden noch weitere Aktionen statt - etwa Jobdatings und die MonA-Mobil Tour.

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