Milder Winter: Weniger Splitt & Salz

Schnee und Eis waren heuer im Burgenland seltene Wintergäste. Das schlägt sich auch in der Bilanz des Winterdienstes nieder: Der Splitt- und Streusalzverbrauch liegt deutlich unter den Durchschnittswerten der letzten fünf Jahre.

Nur an 32 Tagen hat es im vergangenen Winter im Burgenland geschneit. Auch sonst waren die Temperaturen für diese Jahreszeit eher mild. Daher sind die Lager der Straßenmeistereien heuer auch zum Abschluss der Wintersaison noch gut gefüllt.

Nur 54 Tage „Winter“

Heuer wurde um zwei Drittel weniger Streusplitt verbraucht als im Durchschnitt in den vergangenen fünf Jahren. Ähnlich ist die Lage beim Streusalz. Mit 5.123 Tonnen brauchte man heuer nur halb soviel wie sonst im Durchschnitt. Außerdem wurden um 30 Tonnen weniger Sole - das ist ein Feuchtsalzgemisch - verwendet.

Insgesamt mussten die Mitarbeiter der 15 Meistereien der Landesstraßenverwaltung nur an 54 Tagen ausrücken, um Schnee zu räumen und Salz zu streuen. Damit sind auch die Kosten für den Personaleinsatz im Winterdienst gesunken.

Frühjahrsputz nach dem Winterdienst

Nach dem Winterdienst stand für die Mitarbeiter der Straßenmeistereien der Frühjahrsputz auf dem Programm: 40 Kilometer Schneewände und rund 60.000 Schneestangen mussten wieder abgebaut und eingesammelt werden - mehr dazu in Straßenmeistereien starten „Frühjahrsputz“.