Geld von der EU für Ausbildung
Dieter Hofstädter aus Wiesfleck ist Schweißer bei der Firma Herz Energietechnik in Pinkafeld. Der 46-Jährige ist seit knapp vier Jahren in dem Unternehmen. Davor war er einige Monate arbeitslos. Er habe sich dann beim AMS Oberwart arbeitslos gemeldet und dort von der Möglichkeit erfahren, über das BFI einen Schweißkurs im Metallausbildungszentrum Großpetersdorf zu machen, so Hofstädter.
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EU zahlt für Kurse mit
Diese Kurse werden von der EU mitfinanziert. Der Europäische Sozialfonds trägt zwischen 25 und 75 Prozent der Kosten. Ohne den Weiterbildungskurs hätte er nur schwer einen Job gefunden, so Hofstädter. Aber weil er sich höher qualifizieren konnte und seine jetzige Firma hochqualifizierte Schweißer gesucht habe, habe er sofort zu arbeiten beginnen können.
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EU-Geld auch für BFI-Gesundheitsakademie
Auch Nico Maier aus Oberwart profitierte unmittelbar von einem Ausbildungskurs des BFI profitiert. Er ist leitender Therapeut der Kurbad Tatzmannsdorf AG und macht unter anderem die Dienstpläne für die rund 100 Therapeuten - und das mit 24 Jahren. Er habe in der BFI-Gesundheitsakademie in Jormannsdorf die Ausbildung zum medizinischen Masseur begonnen und habe gleich anschließend die Ausbildung zum Heilmasseur gemacht
Rund 500 Masseure hat das BFI bereits ausgebildet. Viele Absolventen der Gesundheitsakademie des Landes fanden Jobs in ihrer Heimatregion. Die wenigsten wissen, dass ihre Ausbildung von der EU mitfinanziert wurde.
Link:
- EU: Burgenland profitierte am stärksten (burgenland.ORF.at, 10.3.2014)