Simandl schweigt weiter zu Vorwürfen

In der BEGAS-Affäre rund um Ex-Vorstand Rudolf Simandl gibt es immer noch keine Entscheidung, ob Simandl angeklagt wird oder nicht. Er selbst konnte bisher aus gesundheitlichen Gründen nicht aussagen und das werde vermutlich so bleiben, sagt sein Anwalt Roland Kier.

Die Korruptionsstaatsanwaltschaft kündigte an, dass im März entschieden werde, ob der ehemalige BEGAS-Chef angeklagt wird oder nicht - mehr dazu in Simandl: Entscheidung über Anklage. Simandl steht unter Untreueverdacht. Er soll - so die Vorwürfe - über Jahre systematisch Steuern hinterzogen und sich bereichert haben - mehr dazu in Neue Details zur Causa Simandl.

Zu keiner Aussage fähig

Laut seinem Anwalt Kier leidet Simandl an schweren Depressionen und konnte bisher nicht aussagen. Kier geht derzeit davon aus, dass das so bleiben wird, wie er in der ORF-Sendung „Am Schauplatz“ sagte: "Aus meiner persönlichen Sicht glaube ich nicht, dass er so wie er momentan beieinander ist, in der Lage ist, in einer Hauptverhandlung eine sinnvollen Aussage zu machen. Kier räumte aber ein, dass er vom derzeitigen Zustand Simandls ausgehe, der sich ja noch ändern könnte.