2014 Jahr der Baukultur

Das Kulturreferat des Landes hat das Jahr 2014 zum Jahr der Baukultur erklärt. Es soll dabei nicht nur um Architektur und Baudenkmäler gehen, sondern auch darum den Sinn für Ortsbild und Landschaft zu schärfen.

Die von Menschen gestaltete Umwelt begleitet uns alle von der Geburtenklinik bis zur Aufbahrungshalle. In allen Lebensbereichen beeinflussen die Orte, die wir bewohnen und die Räume, durch die wir uns bewegen, unser Wohlbefinden.

„Es ist nicht egal, in welcher Umgebung man lernt, lebt und arbeitet. Und daher ist es auch für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und für die Entwicklung der gesamtgesellschaftlichen Situation entscheidend, was hier passiert“, sagt Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ).

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Er verweist darauf, dass die Veranstaltungen zum Jahr der Baukultur, Exkursionen, Diskussionen und Ausstellungen, sich nicht nur an Fachleute, sondern an eine breite Öffentlichkeit richten.

„Prozess soll sich entwickeln“

Vom richtigen Sanieren von alten Häusern bis zur Auseinandersetzung mit Siedlungsstrukturen reichen die Themen. Zahlreiche Kultur- und Bildungseinrichtungen werden sich ins Programm einbringen. Kuratorin des Jahrs der Baukultur ist Susanne Schmall.

„Viele Veranstaltungen sind noch in Planung. Das ist auch unsere Idee dahinter, dass dieser Prozess und das Programm nicht abgeschlossen sein sollen. Es sollen sich im Laufe des Jahres noch weitere Ideen entwickeln, die wir ins Programm aufnehmen wollen“, so Schmall.

Das vorläufige Programm zum Jahr der Baukultur ist in einem ausführlichen Folder zusammengefasst und wird auf einer eigenen Internetseite laufend ergänzt.

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