Sturmeinsätze im Südburgenland

Heftige Sturmböen haben Montagabend in Teilen des Burgenlandes Schäden angerichtet. So wie in Niederösterreich und der Steiermark musste auch hier die Feuerwehr ausrücken.

Im Burgenland verzeichnete die Landessicherheitszentrale an die 30 Sturmeinsätze. Die erste Alarmierung erfolgte um 18.30 Uhr. Betroffen waren die drei südlichen Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf. Allein in Güssing musste die Feuerwehr neun Mal ausrücken. Bäume knickten um oder fielen auf Straßen und in Stromleitungen. Ein Zelt wurde vom Sturm durch die Luft gewirbelt, auch einige Verkehrszeichen fielen um.

Feuerwehr im Sturmeinsatz

Stadtfeuerwehr Güssing

Zelt, das durch die Luft gewirbelt wurde

Umgeknickter Baum

Stadtfeuerwehr Güssing

Umgeknickter Baum

Keine Verletzten

Auch in den anderen Bezirken mussten die Feuerwehren umgeknickte Bäume von den Straßen entfernen, außerdem mussten Dachsicherungsarbeiten durchgeführt werden. Verletzt wurde nach ersten Informationen der Landessicherheitszentrale sowie der Landesfeuerwehrzentrale niemand. Die Feuerwehreinsätze im Südburgenland waren gegen 22.00 Uhr beendet.

Auch im Nordburgenland kam in der Nacht auf Dienstag starker Wind auf. Auf dem Neusiedler See herrscht die Sturm-Vorwarnstufe.

Links: