Illmitzer betreibt spezielle Raststätte in Ungarn

Der Illmitzer Transportunternehmer Alois Steiner hat vor zwei Jahrzehnten in eine Autobahnraststation in Ungarn investiert. Der Autohof nahe Budapest ist für den Schwerverkehr konzipiert und soll nun wegen der guten Auslastung erweitert werden.

Der Autohof Steiner befindet sich in Bicske direkt neben der M1 ewta 20 Kilometer vor Budapest von Györ kommend. Die Raststätte ist hauptsächlich auf den Lkw-Verkehr ausgerichtet.

Auf Lebensmitteltransport spezialisiert

Transportunternehmer Alois Steiner hat sich auf den Lebensmitteltransport spezialisiert und dementsprechend ist auch der Autohof ausgestattet. Denn die Reinigung der Tankfahrzeuge, die Lebensmittel transportieren, erfordert viel Zeit, Know How und vor allem penible Sauberkeit.

„Ob es jetzt Fruchtsaft oder Fett ist, braucht man verschiedene Reinigungsmittel und auch die Art der Reinigung ist unterschiedlich. Manchmal muss etwas aufgedampft werden, manches wird kalt gereinigt. Es ist schon kompliziert, aber man muss den Standard, den die Firmen fordern, einhalten,“ erklärt Steiner.

Raststation in Ungarn

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Die Reinigung ist oft kompliziert

Raststation in Ungarn

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Die Raststätte innen

Gut bewachte Raststätte

Viel Wert wird auf Sicherheit gelegt. Das Areal wird rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr überwacht. Dieses Service bieten nur wenige Rasthöfe in Ungarn. „Am Wochenende ist der Parkplatz mit 90 Autos bei weitem überfüllt, weil die Leute auch auch wissen, dass ihnen hier nichts gestohlen wird“, so Steiner. Die Investitionen in Ungarn haben sich gerechnet sagt Steiner und plant deshalb seine Autobahnraststätte zu erweitern.