500.000 Euro Soforthilfe

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) hat nach einem Besuch in den von Hangrutschungen betroffenen Gemeinden im Bezirk Jennersdorf eine Soforthilfe in Höhe von 500.000 Euro zugesagt.

Durch Hangrutschungen wurden nicht nur in Neuhaus am Klausenbach, sondern auch in anderen Teilen des Bezirks Güterwege und Gemeindestraßen schwer beschädigt. Wie hoch die Schadenssumme ist, ließe sich derzeit noch nicht genau feststellen, sagte Landeshauptmann Hans Niessl. Er geht davon aus, dass die Kosten für die Schadensbehebung insgesamt zwei Millionen Euro ausmachen werden.

Seitens des Landes gibt es nun als Erstmaßnahme zur Schadensbehebung 300.000 Euro sowie 200.000 Euro an Bedarfszuweisungen, versprach Niessl. Schon am Freitag sagte Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) 50.000 Euro an Soforthilfe zu - mehr dazu in Hilfe für Neuhaus am Klausenbach.

Lage derzeit stabil

Laut dem Bürgermeister von Neuhaus am Klausenbach, Helmut Sampt (ÖVP), ist die Situation in den von den Rutschungen gefährdeten Hanggebieten derzeit stabil. Jenes Ehepaar, das sein Haus aufgrund der Hangrutschung verlassen musste, darf noch immer nicht zurück - mehr dazu in Neuhaus: Haus wird evakuiert.