Brand einer Werkstatt in Großhöflein

Donnerstagfrüh mussten gleich fünf Feuerwehren zu einem Brand in Großhöflein ausrücken. Eine Werkstatt hatte aus noch unbekannter Ursache zu brennen begonnen. Auch in Stöttera (Bez. Mattersburg) brannte es Mittwochabend.

Donnerstagfrüh brannte in Großhöflein eine Werkstatt. Die Rauchschwaden waren schon von weitem sichtbar. Der Brand war gegen 8.00 Uhr ausgebrochen, berichteten Nachbarn.

Fünf Wehren im Einsatz

Die Feuerwehren Großhöflein, Müllendorf, Eisenstadt, Kleinhöflein und Wulkaprodersdorf waren im Einsatz. „Es ist eine kleine Werkstatt, wo Autos drinnen stehen. Es war gar nicht so ungefährlich, weil auch eine Gasflasche im Raum war. Als wir gekommen sind, war das Haus bereits in Vollbrand. Es gab auch kleinere Explosionen. Der wichtigste Teil des Einsatzes war, dass wir die Nachbargebäude schützen“, erklärte der Größhöfleiner Feuerkommandant Ernst Laubner.

Brandsachverständige ermitteln

Gegen 10.30 Uhr gab es das endgültige „Brand Aus“ von der Feuerwehr. Der Brand wurde unter Kontrolle gebracht, auch die Nachbargebäude waren nicht mehr gefährdet.

Eine 20-jährige Feuerwehrfrau aus Kleinhöflein wurde mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder nach Eisenstadt gebracht. Die junge Frau habe einen Schock erlitten, ihr gehe es den Umständen entsprechend gut, so Laubner weiter.

Laut Polizei handelt es sich bei der Werkstätte um einen gemeldeten Autohandel. Derzeit sind die Brandsachverständigen vor Ort und wollen klären, warum die Werkstätte in der Hauptstraße in Großhöflein zu brennen begonnen hat und völlig zerstört wurde. Gegen Abend soll die Brandursache geklärt sein, heißt es.

Zimmerbrand in Stöttera

Gegen 18.00 Uhr wurde die Feuerwehr Stöttera alarmiert. In einem Haus in der Blumengasse brach ein Brand aus. Der Dachstuhl stand beim Eintreffen der Feuerwehr in Flammen. Das im Haus wohnende Ehepaar war unverletzt.

Wehren nachalarmiert

Aufgrund des Brandausmaßes wurden die Feuerwehren Zemendorf und Andau nachalarmiert. Kollegen aus Mattersburg kamen mit der Wärmebildkamera um allfällige Glutnester aufzuspüren. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, auch über die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.