Bischofshof im neuen Glanz

Eineinhalb Jahre hat es gedauert: Jetzt sind die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten im Eisenstädter Bischofshof abgeschlossen. Mit einer Segnung hat Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics das Gebäude offiziell wiedereröffnet.

Es sei ein Tag der Freude und des Dankes, sagte Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der am Dienstag jeden Raum einzeln segnete - bei rund 2.000 Quadratmeter Fläche und mehreren Etagen auch eine sportliche Leistung, die so manchen Pressefotografen ins Schwitzen brachte. Nicht allerdings den Bischof - der war einfach nur begeistert vom neuen Gebäude: „Ich fühl’ mich einfach pudelwohl.“ Die Kapelle und sein Wohnzimmer seien seine Lieblingsplätze im neuen Bischofshof.

Baukosten von 3,2 Millionen Euro

Bei den Baukosten habe man die Vorgaben des diözesanen Wirtschaftsrates eingehalten. „Es ist ein Quadratmeterpreis um 1.600 Euro. Ich glaube, dass ist eine gute Preislage“, so Zsifkovics. Bei einer Größe von 2.000 Quadratmetern ergibt das multipliziert also eine Summe von 3,2 Millionen Euro. Die Vorgaben des diözesanen Wirtschaftsrates seien damit eingehalten worden, sagte Zsifkovics.

Mehr Platz für rund 50 Mitarbeiter

Es sei nicht nur heller geworden, sondern es gebe auch mehr Platz für die Mitarbeiter, sagte Barbara Horvath Piroska, die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit im Bischofshof. Auch die Kommunikation habe sich dadurch verbessert. Der neu renovierte Bischofsplatz ist Arbeitsplatz für rund 50 Mitarbeiter. Im Zuge der Generalsanierung wurde das Gebäude auch barrierefrei gemacht.

Der weitläufige Hof vor dem Haus dient nach dem Umbau nicht mehr als Parkplatz, sondern soll bei Bedarf auch für Veranstaltungen genutzt werden können. Auch der Eingangsbereich ist deutlich größer und freundlicher geworden - mehr dazu auch in Zsifkovics führt durch Bischofshof.