Surfer starb an Gehirnblutung

Jener Surfer aus Wien, der am vergangenen Wochenende tot im Neusiedler See gefunden worden ist, ist an einer Gehirnblutung gestorben. Das habe die Obduktion am Dienstag ergeben, heißt es von der Polizei.

Der 48-jährige Wiener war am Samstagnachmittag im Wasser leblos neben seinem Surfbrett in der Nähe der Mole West in Neusiedl am See entdeckt worden - mehr dazu in Toter im Neusiedler See. Die Todesursache hatte zunächst Rätsel aufgegeben, da der Mann unverletzt war.

Erfolglose Wiederbelebungsversuche

Den Vorfall selbst hatte niemand beobachtet. Der Mann war von zwei weiteren Surfern gegen 14.30 Uhr entdeckt worden. Er trieb kopfüber im 7,3 Grad kalten Wasser. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch Passanten und später durch Rettungskräfte konnte die Notärztin nur noch den Tod des Verunglückten feststellen.

Nun hat eben die Obduktion ergeben, dass der 48-jährige Mann aus Wien an einer Gehirnblutung gestorben ist. Ein Surfunfall oder Erfrieren im kalten Wasser wurden ausgeschlossen. Der 48-Jährige sei regelmäßig zum Surfen an den Neusiedler See gekommen, heißt es von der Polizei. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.