Kürbis: Blinder Passagier im Hochbeet

Kürbisse gehören eigentlich nicht ins Hochbeet, weil sie zu viele Nährstoffe und zu viel Platz brauchen. Die eine Pflanze, die sich als blinder Passagier in das Hochbeet von Uschi Zezelitsch geschwindelt hat, durfte dennoch Früchte bilden.

Der Kürbis ist ein echtes Kern-Kraftwerk. Vor rund 400 Jahren eroberte er von Mittelamerika aus Europa. Obwohl er als Gemüse bezeichnet wird, ist er, botanisch gesehen, das größte Exemplar aus der Familie der Beerenfrüchte. Immerhin bringt der zurzeit größte Kürbis der Welt 766 Kilogramm auf die Waage.

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Uschi Zezelitsch mit ihrem blinden Passagier

Im Garten braucht die Kürbispflanze einen nährstoffreichen, sonnigen Platz. Bei uns wird der Kürbis sowohl als Dekoration als auch als vielfältiges Gemüse in der Küche geschätzt. Der Kürbis hat viele Vorzüge: Er ist kalorienarm, vitaminreich und wirkt entschlackend. Kürbisgerichte stärken außerdem die Abwehrkräfte.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 3.10.2017

Kürbis lässt sich nicht nur vielfältig in Form von Suppen, Beilagen usw. verarbeiten sondern auch geschmackvoll konservieren und er kann auch roh genossen werden, etwa als Carpaccio.

Kürbis-Carpaccio

Kürbisfleisch – z.B vom Hokkaido - fein hobeln und mit Orangen- und Limettensaft marinieren, Pfeffer und geröstete Haselnüsse darüber streuen und entweder mit Räucherforelle und Petersilie oder mit Prosciutto und Basilikum oder mit geräucherter Weidegansbrust mit Thymian servieren.

Die Tipps zum Nachlesen:

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