Dujmovits: Aus bei Olympia und für Karriere

Snowboarderin Julia Dujmovits hat nach ihrem Achtelfinal-Aus im Parallel-Riesentorlauf bei den Olympischen Spielen bekanntgegeben, ihre Karriere nach dem Ende der Saison zu beenden.

Nach dem Aus im Achtelfinale gegen die Japanerin Tomoka Takeuchi ist der Traum von einer weiteren Olympia-Medaille für Julia Dujmovits geplatzt. Doch was sie nach ihrem Olympia-Auftritt ankündigte, kam noch überraschender.

Dujmovits beendet Snowboard-Karriere

Julia Dujmovits will die letzten drei Weltcup-Rennen dieser Saison noch fahren - und danach ihre Snowboard-Karriere beenden. „Ich freue mich auf die nächsten drei Weltcup-Rennen. Es war für mich immer besonders bei Olympischen Spielen dabei zu sein. Ich freue mich auf etwas Neues. Für mich war das schon die ganze Saison klar“, so Dujmovits. Damit ist das Karriere-Ende von Julia Dujmovits anscheinend fix.

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Interview mit Julia Dujmovits nach dem Aus im Achtelfinale

Bei Olympia alles gegeben

Nach der Saison wird die Südburgenländerin nach Alaska fliegen und dort snowboarden und freeriden gehen. „Es war eine intensive Zeit und ich habe gewusst, bei den Olympischen Spielen, da kann ich nochmal alles geben“, resümierte Dujmovits.

Der Japanerin Tomoka Takeuchi geschlagen gegeben

Julia Dujmovits scheiterte im einzigen Rennen der Parallel-Boarder bereits im Achtelfinale. Die 30-Jährige aus Sulz bei Güssing musste sich der Japanerin Tomoka Takeuchi um 17 Hundertstel-Sekuden geschlagen geben. Damit enden die zweiten olympischen Winterspiele für Julia Dujmovits ohne Medaille - 2014 holte sie Gold im Parallel-Slalom von Sotschi. Dazu holte sie zwei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften - und vier Siege im Weltcup.

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