Volkstanz: Alte Traditionen erhalten
Trachten und Heimatverbände aus ganz Österreich eröffneten gemeinsam das Volkstanzfest, das der burgenländische Landesverband am vergagnenen Wochenende organisiert hat. Niederösterreicher, Salzburger, Tiroler und sogar Tänzerinnen und Tänzer aus Bayern gastierten im Martinihof in Neudörfl (Bezirk Mattersburg). Den ganzen Abend wurden traditionelle Tänze aus verschiedenen Bundesländern aufgeführt.
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Abschluss eines Tagungswochenendes
Das Fest war aber nicht nur reines Vergnügen. Es war der Abschluss einer zweitägigen Tagung des Bundes der österreichischen Trachten- und Heimatverbände im Burgenland. Dabei ging es vor allem darum, das Brauchtum zu erhalten und die Zusammenarbeit zu fördern. „Es wird über die Tracht gesprochen, über die Jugend, neue Projekte und Vorhaben für die nächsten Jahre“, sagte Matthias Beck, der Obmann des burgenländischen Volkstanzverbands. Die Jugend ist im burgenländischen Volkstanz auch gut vertreten. Insgesamt gibt es unter den Volkstanzgruppen 16 Kindergruppen im Burgenland.
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Verband mit viel Tradition
Der Volkstanzverband Burgenland hat seine Wurzeln in der 1926 gegründeten „Arbeitsgemeinschaft Burgenland Volkslied und Volkstanzgruppen“. 1959 gründete Ferdinand Zeltner den Grundstein mit dem „Landesverband burgenländischer Heimat-, Volkstanz- und Trachtengruppen“. Heute vertritt der Verband insgesamt 35 Volkstanzgruppen in insgesamt 26 Orten - von Bad Tatzmannsdorf bis Zurndorf.