„Girls’ Day Mini“: Interesse der Mädchen wecken

Am Donnerstag ist „Girls’ Day“ - an diesem Tag können jungen Mädchen in handwerkliche, technische oder naturwissenschaftliche Betriebe schnuppern und dabei nicht typische Frauenberufe kennenlernen.

Wie funktioniert eine Rakete, was ist Magentismus und wie macht man ein Windrad - das alles und noch einiges wird 50 Volksschülerinnen beim „Girls’ Day Mini“ in der FH in Eisenstadt erklärt. In spielerischen Experimenten soll bei den Mädchen das Interesse an Technik geweckt werden. „Mädchen sind im Volksschulalter interessiert an allem. Dieses breite Interesse muss sich halten“, sagte Frauenlandesrätin Verena Dunst (SPÖ).

Girls Day Mini

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Frauenlandesrätin Verena Dunst beim „Girls’ Day Mini“

Organisiert hat den „Girls’ Day Mini“ die Mädchen-Internetplattform „MonA-Net“. „Man muss bedenken, dass es in Österreich über 400 Berufe gibt. 51 Prozent aller Frauen wählen ihre Jobs aus vier Berufen aus: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau, Tourismus sowie dem gemeinsamen Berufsfeld Kosmetikerin und Friseurin“, sagte Projektleiterin Isabell Valenta.

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Spielerisch soll ein Zugang zur Technik gefunden wurden

Bessere Karriere- und Verdienstmöglichkeiten

Das Ziel ihrer Arbeit sei, dass die Mädchen schon in frühen Jahren einen Zugang zu Ausbildungen und Berufen zu finden, wo sie bessere Karriere- und Verdienstmöglichkeiten haben. Nächste Woche gibt es auch in der FH Pinkafeld einen „Girls’ Day Mini“. Langfristig ist geplant, das Projekt aufs ganze Land auszudehnen.