Toter im Zug: Kein Fremdverschulden

Im Fall des 28-jährigen Slowaken, der am Mittwoch im Bezirk Neusiedl am See tot in einem Regionalzug gefunden worden ist, ergab die Obduktion nach Angaben der Staatsanwaltschaft Eisenstadt keine Anzeichen auf Fremdverschulden.

Todesursache sei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Herzerweiterung aufgrund eines Drogenkonsums, hieß es am Montag auf Anfrage der APA. Die Leiche wurde bereits zur Beerdigung freigegeben.

Ein Fahrgast des Zuges, der von Bratislava nach Wien unterwegs war, hatte den Mann leblos in einem der Waggons bemerkt und kurz vor dem Bahnhof Gattendorf (Bezirk Neusiedl am See) den Zugführer verständigt. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des 28-Jährigen feststellen.

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