Ungarn: Flüchtlinge frieren in Zelten

Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass Flüchtlinge, die in ungarischen Flüchtlingslagern untergebracht sind, nicht ausreichend versorgt werden. So auch in dem Flüchtlingslager in Körmend, rund zehn Kilometer von der ungarisch-burgenländischen Grenze entfernt.

Etwa 30 Asylwerber sind in dem Flüchtlingslager in Körmend untergebracht. Sie müssen in Zelten schlafen. Filmaufnahmen sind in dem Lager nicht erlaubt. Einer, der die Zustände dort scharf kritisiert, ist der Pfarrer von Körmend, Zoltan Nemeth. Er sieht das Leben der Flüchtlinge in Gefahr, denn die Unterbringung sei menschenunwürdig. Der Pfarrer hilft, so gut es geht.

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ORF-Korrespondent Ernst Gelegs mit einem Lokalaugenschein in Körmend