Lkw in Flammen: Großeinsatz auf S31
Das Fahrzeug war in Fahrtrichtung Oberpullendorf unterwegs, als es vor der Ausfahrt Sieggraben in Vollbrand geriet. Das Feuer hatte auch auf eine Böschung und den Wald übergegriffen. Die Einsatzkräfte konnten den Brand aber bald unter Kontrolle bringen.
Die Löscharbeiten waren besonders schwierig, weil das Löschwasser mit Tankfahrzeugen angeliefert werden musste. Im Einsatz waren acht Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 106 Einsatzkräften aus der Region, nämlich die Wehren aus Mattersburg, Forchtenstein, Kobersdorf, Marz, Weppersdorf, Walbersdorf, Wiesen und Sieggraben.
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Rauchsäule weithin zu sehen
Der Sattelzug hatte leere Plastikbehälter geladen, die ebenfalls abbrannten, was eine starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Die Rauchsäule sei bis Mattersburg zu sehen gewesen, hieß es von den Einsatzkräften.
Verletzte gab es nicht. Wegen des Brandes und des Großeinsatzes war die S31 zwischen Forchtenstein (Bezirk Mattersburg) und Weppersdorf gesperrt.
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Asphalt beschädigt
Der Lkw brannte vollkommen aus. Er muss verladen und abtransportiert werden. Durch den Brand wurde der Asphalt der Fahrbahn beschädigt. Ob die Sperre eines Fahrstreifens notwendig sei, werde nach einer Begutachtung durch Vertreter der Bezirkshauptmannschaft und der Asfinag feststehen, heißt es.
Unfall auf Umleitungsstrecke
Der Verkehr wurde über die B50 umgeleitet. Und auf dieser Umleitungsstrecke gab es dann einen weiteren Einsatz für die Helfer.
Bezirksfeuerwehrkommando Mattersburg
Zwischen Marz und Sieggraben war laut Landessicherheitszentrale ein Kleinbus von der Fahrbahn abgekommen. Drei Personen erlitten dabei leichte Verletzungen. Sie wurden an Ort und Stelle ambulant versorgt.
S31 am Montag saniert
Nach dem Lkw-Brand auf der S31 am Freitag wurde am Montag die schwer in Mitleidenschaft gezogene Fahrbahn saniert. Konkret handelt es sich um den Streckenabschnitt zwischen Forchtenstein und Sieggraben in Fahrtrichtung Oberpullendorf, hieß es seitens der ASFINAG. Die Sanierungsarbeiten dauerten den ganzen Tag. Beim Löscheinsatz des Sattelschleppers am Freitag waren mehr als 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Denn die Flammen griffen auch auf ein angrenzendes Waldstück über.